Mittwoch, 22. Juni 2011

Wenn der Himmel weint...


Heute regnet es. Morgens hat es schon geregnet. Dann kam die Sonne. Und plötzlich wurde es dunkel. Alle Wolken, die der liebe Gott finden konnte hat er gesammelt. Über uns.
In der Halle haben wir durch die Fenster geschaut und gesehen, wie es schüttet. Cats and Dogs, wie man so schön sagt. Eine natürlich Reaktion auf dieses Wetter wäre: Oh nein, schon wieder Regen. Oder: Man, ich dachte, es wär Sommer. Oder: Ich hasse Regen.
Ich habe nichts von dem gefühlt. Ich liebe Regen. Ich habe versucht, in Worte zu fassen, was ich fühle bei diesen Wolkenbrüchen. Ich fühle mich klein. Aber irgendwie wohl behütet. Als würde der Herr da oben die Wolken extra über uns sammeln. Um zu zeigen, dass er da ist. Regen ist so mächtig. Er zeigt uns, wos lang geht. Ich mag den Regen.
Ich mag es, dann irgendwann nach Hause zu kommen, klitschnass und Tee zu trinken. Musik zu hören. Und dabei das Prasseln auf dem Fenster im Hintergrund zu haben. Das ist Geborgenheit.

2 Kommentare:

  1. ich weiß was du meinst. ich hab mich heute so gefreut, über den regen und das schlechte wetter. weil man dann guten gewissens im bett liegen kann. mit socken und büchern.

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  2. Aber Regen ist auch draußen schön. Solang man irgendwann nach Hause kommt. Und solange es nicht eiskalt ist.

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