Lenin soll das mal gesagt haben. Kann schon sein. Aber wahrscheinlich trifft das nur in Fällen zu, die für mich ziemlich irrelevant sind. Eben die Fälle, die für Lenin relevant sind...
Heute war die Kontrolle ziemlich dumm. Es gibt Situationen, in denen gibt es keine Sicherheit. Da muss man riskieren. Und nur das Risiko macht es möglich, das Vertrauen zu erleben. Ich hab heute ein Stück Vertrauen zerstört. Durch die Kontrolle. Im Endeffekt hat es mir gar nichts gebracht. Jetzt weiß ich ein paar Dinge, die ich lieber nicht wüsste. Hab ein paar Tränen geweint, die es wahrscheinlich nicht wert waren. Hab mir selbst weh getan. Und das Schlimmste, ich hab den Menschen, der mir am Wichtigsten ist, enttäuscht.
Ich wollte Sicherheit. Wollte wissen, dass ich nie mehr verletzt werde. Wollte wissen, dass ich mein Herz verschenken kann und es hundertprozentig wieder heil zurück bekomme. Dabei habe ich vergessen, dass ich es eh längst verschenkt habe. Dass man nun sowieso nichts mehr ändern kann. Und dass man beim Herz- Verschenken immer vertrauen muss. Das ist nämlich das Interessante daran. Dass man die Sicherheit, die man will, nie bekommt. Wenn man sie hätte, würde man sie eh nicht mehr wollen.
Das weiß ich inzwischen.
Nun ja, im Nachhinein weiß man es besser. Im Nachhinein weiß man es immer besser. Da weiß ich, dass ich auf mein Vertrauen bauen sollte. Dass Kontrolle blöd ist. Überflüssig. Und dass es die absolute Sicherheit nicht gibt. Zumindest nicht in Angelegenheiten, die das Herz betreffen. Die Lenin- irrelevanten Dinge sozusagen...
ruf mich an. sofort!
AntwortenLöschenwie kommst du eigentlich auf lenin-irrelevant? hm? das klingt nämlich ganz schön schlau.
AntwortenLöschentolle musik, aber auf erinnerungen zu plain white t´s darf man ja nicht ansprechen...
AntwortenLöschenund wer der wichtigste mensch in deinem leben ist, würde mich auch mal interessieren...
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