
Der wunderbare irische Akzent Gerry's und die langgezogenen Vokale, die aus einem "love" ein "luuv" machen. Der grobe und trotzdem zärtliche Soundtrack. Die eher komischen und trotzdem so weichen Schwarzweiß- Fotos in der gemütlichsten Wohnung der ganzen Welt.
Er ist so herzzerreisend dieser Film. So echt irgendwie. So schonungslos. Schonungslos traurig. Aber auch schonunglos romantisch. Er zeigt, dass Trauer so oft mit Freude verbunden ist. Dass die schönsten Erinnerungen nur zu Erinnerungen werden müssen, wenn man sie nicht mehr erleben kann. Zeigt, dass der Mensch, der einen glücklich macht wohl auch immer der Grund für tiefste Traurigkeit ist.
Der Film bringt mich aus zwei Gründen zum Weinen. Zum Einen, weil er so unbequem realistisch ist. Zum Anderen, weil es eine so schöne Wahrheit ist, dass man trotz allem nie alleine ist.
Schön diese Gewissheit.
Gute Nacht.
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