Hier lässt sichs leben.

Wir melden uns zurück. Diesmal leider ohne Bilder, dafür mit einem bomben Sonnenbrand. Seit Freitag sind wir in Whistler und sind verliebt. In dieses gar nicht mal so kleine, extrem touristische, dafür umso coolere Skidorf. Hier lässt sichs leben. Die Bewerbung für die Wintersaison ist also raus, die Zuständigen kennen nun mein Gesicht, die Folgen davon werden wir sehen. Zur Not würde ich eventuell auch in einem der gefühlten eintausend Burton- Shops arbeiten. Wenn es gar nicht anders geht. Da es hier wirklich recht charmant ist, haben wir also beschlossen, zu bleiben. Übers Wochenende. Außer uns haben das noch ungefähr drei Millionen Menschen beschlossen. Unser Geheimplatz ist also der Alta Lake, wo es zwischen neun Uhr abends und neun Uhr morgens wirklich schön ruhig ist. Eigentlich wollten wir in der Zwischenzeit wandern, Dinge erkunden und Abenteurer spielen. Kurzfristig haben wir uns dann jedoch für zwei gechillte Tage am See, in der Sonne, zwischendurch bei Starbucks, in einem der Burton-Shops und am Grill entschieden. Immerhin brauchen wir dringend Urlaub.
Und, man glaubt es kaum, der Bär, den wir auf der Wanderung suchen wollten, hat bei uns am Auto vorbei geschaut. Er wollte mit uns grillen, leider waren wir von seinem Auftauchen einen Meter vor uns so überfordert, dass wir ihn wieder ausgeladen haben. Blöd gelaufen.
Der Plan für die nächsten Tage: Hier irgendwann wieder loskommen, weitere Bewerbungen in den nächsten Skigebieten abgeben, Sonnenbrand auskurieren und irgendwann die Grenze zu den Staaten passieren. Bis dahin allerdings wird hier mit Sicherheit noch der ein oder andere Bericht kommen. Tschüssikovski.